Grafik Rückspül-Partikelfilter | besseres-wasser-berlin.de

Rückspülfilter oder Partikelfilter

Auf dem kilometerlangen Weg des Trinkwassers vom Wasserwerk zum Verbraucher nimmt es oftmals Sand, Rost und andere Schwebstoffe auf. Diese Partikel verursachen in der Hauswasserleitung Schäden und verschleißen die Armaturen. Ein Rückspülfilter entfernt die Stoffe, muss allerdings regelmäßig gespült werden.

Das Trinkwasser verlässt das Wasserwerk zwar in sauberem Zustand, doch unser Versorgungsnetz ist leider nicht frei von Ablagerungen und Inkrustierungen der Rohrleitungen. So kann es beispielsweise nach Reparaturarbeiten bei der Wiederinbetriebnahme zu einem plötzlichen Druckanstieg kommen und Beläge in den Rohren werden gelöst. Ohne Filter gelangen diese Partikel in die häuslichen Trinkwasserinstallation. Schäden wie Korrosion, Lochfraß oder tropfende Wasserhähne können daraus resultieren.

Der Rückspül- oder Partikelfilter beugt diesen Folgen vor: Er entfernt feine Sandkörner, Rostpartikel und andere Feststoffe bis zu einer Größe von 80–150µm. 

Die Montage erfolgt direkt nach dem Hauptwasserzähler in Ihre Hauptwasserleitung und ist meistens unkompliziert vorzunehmen. Die Rückspülung= Reinigung soll alle zwei Monate erfolgen. Das geht ganz einfach ohne Werkzeug und dauert keine 2 Minuten.

Photo korrodierte Rohrleitung Lochfraß | besseres-wasser-berlin.de

Abbildung links: Lochfraß und Rost, Abbildung rechts: Korrosion

Dorwarth-Tipp

Rückspülfilter sind eine höchst sinnvolle Investition! Besonders sicher sind Rückspülfilter der Keimschutzklasse, wie hier auf der Abbildung zu sehen. Das versilberte Edelstahl-Sieb verhindert eine Vermehrung von Keimen im Filter.  Ich berate Sie gerne und zeige Ihnen den Einbauplatz und die Handhabung.

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