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Richtig trinken im Büro

Kaffee und Tee sind die Getränke, die in jedem Büro von fast allen Mitarbeitern in großen Mengen getrunken werden. Auch zuckerhaltige Softdrinks stehen während der Arbeitszeit nach wie vor hoch im Kurs. Die meisten Menschen vergessen dabei, dass der Konsum von reinem Wasser eigentlich viel wichtiger wäre. Daher wird selten parallel ausreichend Wasser getrunken. Wie wäre es, den Mitarbeitern ein so schmackhaftes Wasser zur Verfügung zu stellen, dass es das »neue Suchtmittel« am Arbeitsplatz wird?

Sind Ihnen die häufigsten Ursachen für Konzentrationsschwäche, Leistungsabfall und fehlende Motivation bekannt? Viele wissenschaftliche Studien sind diesen Phänomenen am Arbeitsplatz nachgegangen und haben ein klares Fazit gezogen: Es ist ein Flüssigkeitsdefizit im Körper! 

Die Menschen trinken nicht nur zu wenig – die Flüssigkeiten, die zu sich genommen werden, sind auch noch die falschen.

Warum ist richtiges Trinken am Arbeitsplatz so wichtig?

Das Gehirn ist eines der wasserreichsten Organe unseres Körpers und auf regelmäßigen Flüssigkeitsnachschub angewiesen, um uneingeschränkt arbeiten zu können. Bereits ein geringes Flüssigkeitsdefizit von nur zwei Prozent des Körpergewichts kann die körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit bis zu 33 Prozent vermindern.

Was Sie unbedingt beachten sollten: Wenn von Flüssigkeit die Rede ist, gehen die Wissenschaftler von reinem Wasser aus. Kaffee, schwarzer Tee und andere koffeinhaltige oder stark zuckerhaltige Getränke gehören nicht dazu.

Grundsätzlich sollten 30ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht getrunken werden. Das sind bereits gut zwei Liter pro Tag bei einem Körpergewicht von 70kg.

Übrigens: Eine Unterversorgung mit Wasser hat noch viele andere Folgen, die wir meistens nicht mit dem Mangel an Flüssigkeit im Körper in Verbindung bringen. Sie führt sehr oft zu Kopf-, Gelenk-, Nacken-, Kreuz-, Herz- und Magenschmerzen, Allergien, Müdigkeit, Depressionen, Bluthochdruck, Asthma, Stress und sogar Übergewicht.

Die Motivation, den eigenen Mitarbeitern, Kunden und Gästen leckeres und gesundes Wasser zur Verfügung zu stellen, ist also also verantwortungsvoll und gleichzeitig klug: Richtiges und ausreichendes Trinken von gutem Wasser führt zu einer besseren Arbeitsleistung und unterstützt die Gesundheit Ihrer Angestellten.

Sind Wasserspender geeignete Lieferanten von gesundem Wasser?

Viele Arbeitgeber haben Kaffeemaschinen oder Cola-Automaten bereits durch Wasserspender ergänzt. Sicher ein Schritt in die richtige Richtung.

Jeder kennt die Säulen mit den großen Plastikflaschen, die zu Hunderttausenden in Praxen, Büros und Firmen stehen. Hier stellen sich jedoch mehrere Fragen:

  • Ist das Quell- oder Tafelwasser aus diesen Wasserspendern wirklich gesund und unbedenklich?
  • Wie steht es um die bakteriologische Qualität des Wassers, wenn es schon einige Tage (oder über das Wochenende) in der Gallone stand – vor allem an warmen Sommertagen?
  • Was ist mit der Wartung und Desinfizierung der Geräte?

Zu den Antworten:
Das Wasser aus den Gallonen ist eine Konserve. Es unterläuft vor der Abfüllung verschiedene Verfahren (mehrere Filterungen, Enteisung, Enthärtung und vieles mehr). Mit »lebendigem« Wasser hat es also nichts mehr gemein, es ist ein steriles Produkt. Meine Meinung: Hygienisch anfangs okay, gesund nein!

Grundsätzlich kann es außerdem bei jedem Wasser, das in einem Behälter lagert, zur Verkeimung kommen. Ein hygienischer Mindeststandard muss deshalb unbedingt eingehalten werden. Das bedeutet, dass Wartung und Desinfizierung der Geräte regelmäßige Aufsteller-Pflichten sind. Auch dürfen die vorgegebenen Standzeiten der geöffneten Behälter auf keinen Fall überschritten werden.

Wenn aus raumtechnischen Gründen ein Wasserspender mit Leitungswasser-Anschluss nicht installierbar ist, empfehle ich, nur Wasserspender von Firmen zu mieten, die nach den GWBA-Leitlinien arbeiten (Leitlinien für gute Hygiene-Praxis für Watercooler-Unternehmen). Die GWBA ist die German Bottled Watercooler Association, die aufgrund von aufkommender Hygiene-Kritik strenge Richtlinien für Wasserspender aufgestellt hat.

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Die neue Generation der Wasserspender

Der Trend geht zu modernen leitungsgebundenen Alleskönnern: Hightech-Geräte mit Touchscreen, die Wasser gekühlt oder ungekühlt, mit oder ohne Sprudel und auch heiß für die Teebereitung ausgeben. Solche Geräte können allerdings nicht überall aufgestellt werden, da sie an eine vorhandene oder neu zu installierende Wasserleitung angeschlossen werden müssen. Dieser Nachteil sorgt dafür, dass sich immer noch viele Kunden für den frei aufstellbaren Watercooler entscheiden, der nur einen Stromanschluss braucht und deshalb auch in Wartezimmern und Fluren Platz findet.

Geräte mit Kühlung und Karbonisierung machen aus Trinkwasser sogenanntes Tafelwasser.

Aufgrund der mit dem Betrieb einer Tafelwasseranlage verbundenen potenziellen Gefahren (insbesondere durch CO2-Gasflaschen) und den gesetzlich vorgeschriebenen Betreiberpflichten, rate ich jedoch zum Kauf von leitungsgebundenen Wasserspendern oder Trinkbrunnen ohne Kühlung und ohne Karbonisierung. Sie benötigen auch keinen Rückflussverhinderer, da es sich, juristisch betrachtet, nur um gewöhnliche Trinkwasserarmaturen handelt: Je einfacher das Gerät desto weniger Ärger mit Behörden und dem Gesundheitsamt und desto weniger Wartung und Folgekosten.

 

Übrigens: Heruntergekühltes Wasser zu trinken ist nicht wirklich gesund: Der Körper muss dann besonders viel Energie aufwenden, um das gekühlte Wasser auf die 37° Celsius Körpertemperatur zu erwärmen.

Das Gleiche gilt für Wasser, das mit Kohlensäure angereichert ist: Es wird dadurch weniger bekömmlich, führt zu Übersäuerung und Aufstoßen und kann ein Völlegefühl im Magen erzeugen.

 

Dorwarth-Tipp

Die beste Lösung für Wasser im Büro: mein Fazit

Ein stilles Leitungswasser ist, insbesondere dann, wenn es vorher gefiltert (wenn nötig) und belebt wurde, in der normalen Leitungswassertemperatur das gesündeste, wohlschmeckendste und bekömmlichste Wasser.

Falls das Wasser länger in der Leitung gestanden hat und sich dadurch auf Raumtemperatur erwärmt hat, lässt man es einfach so lange ablaufen, bis es kühl aus dem Hahn kommt.

Wichtig ist allerdings ein Auslauf, der mindestens über einen Berührungsschutz verfügt, um einer retrograden Verkeimung vorzubeugen.

Ich biete leitungsgebundene Trinkbrunnen und Wasserspender an, die auf Wunsch über einen vorgeschalteten Schadstoff-Keimschutzfilter verfügen.

Die beste Wasserqualität wird allerdings erst durch den Einbau eines – wartungsfreien – Wasserbelebungsgerätes in die Zuleitung zum Trinkbrunnen erreicht. Ein Abwasseranschluss (für das Tropf- und Ablaufwasser) ist mit vorzusehen. Falls die Installation eines leitungsgebundenen Trinkbrunnens oder Wasserspenders aus technischen oder räumlichen Gründen nicht zu realisieren ist, gibt es die Möglichkeit z.B. am Wasseranschluss der Teeküche eine zusätzliche Trinkwasserentnahmestelle mit gefiltertem und belebtem Wasser einzurichten.

Sprechen Sie mich an – ich berate Sie gern und unverbindlich.

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