Gesundes Wasser – von Anfang an

Ein Haus ohne Fehler zu bauen gelingt meistens erst beim dritten Versuch, so sagt es jedenfalls eine alte Bauherren-Weisheit. Damit Sie beim Trinkwasser schon beim ersten Versuch alles richtigmachen, bekommen Sie hier wichtige Hinweise.

Wollen Sie und Ihre Bewohner das Trinkwasser in Ihrem Wohn- oder Bürogebäude aus der Leitung genießen können? Dann ist eine hochwertige und durchdachte Trinkwasserinstallation neben der Heizungsanlage die wichtigste Investition sowohl in die Haustechnik als auch in die Gesundheit Ihrer Familie bzw. der Bewohner. Wer hier größere Fehler macht und am falschen Ende spart, programmiert längerfristig teure Schäden ein und kann sogar die Gesundheit gefährden.

Es ist daher sinnvoll, sich als Bauherr bereits in der Planungsphase eines Neubauprojektes intensiv mit dem Thema Leitungswasserqualität zu beschäftigen. Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf die Kompetenz des Haustechnik-Planers oder der ausführenden Sanitärfirma.

Worauf ist bei der Trinkwasserinstallation zu achten?

Als erstes ist die Entscheidung für das geeignete Rohrmaterial in Abhängigkeit der örtlichen Trinkwasserqualität bzw. seiner Zusammensetzung zu treffen. Wenden Sie sich hierfür an Ihren Wasserversorger.

Edelstahl-Leitungen sind fast immer (Ausnahme: sehr weiches, aggressives Wasser) die beste – leider auch die teuerste – Wahl. Verwenden Sie nur hochwertige Armaturen und Anschlussschläuche, vor allem an der Küchenarmatur und der Dusche.

Planen Sie nur so viele Wasserentnahmestellen ein, wie tatsächlich benötigt werden. Für gesundes Wasser gilt: Je kürzer die Wege vom Wasserzähler zu der Entnahmestelle und je weniger Winkel und Bögen das Wasser bis dorthin zu durchlaufen hat, desto besser ist seine Qualität.

Auch gilt stets zu beachten, dass kühles Wasser länger frisch bleibt. Warm- und Kaltwasserleitungen sind deshalb gut gegeneinander zu isolieren.

Ganz wichtig: Wasser verändert bzw. verschlechtert seinen Geschmack und sein Kalklöseverhalten unter dem Einfluss von Kriechströmen und elektromagnetischen Feldern. Achten Sie also auf eine gute Erdung der Rohrleitungen und ausreichenden Abstand der Wasserleitungen zu Stromkabeln, Stromzähler- und Sicherungskasten. Die wenigsten Architekten, Elektro- und Sanitärinstallateure machen sich darüber ausreichend Gedanken. Der Bauherr sollte hier seine Wünsche schon am Beginn der Planung dem Architekten und anderen involvierten Firmen mitteilen.

 

Ihr Trinkwasser hat einen hohen Kalkgehalt?
Bevor Sie sich für den Einbau einer Enthärtungsanlage entscheiden, lesen Sie die Menüpunkte zum Thema Kalk auf dieser Webseite. Gern berate ich Sie zu diesem Thema auch persönlich.

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Wasser aus Flaschen ist nicht nötig

Wer in Zukunft keine Wasserkästen mehr schleppen, sondern richtig gutes Wasser aus dem Hahn genießen möchten, plant außerdem:

1. Einen hochwertigen Rückspülfilter nach dem Wasserzähler.

Nähere Auskunft zur geeigneten Gerätegröße, Preisen, Lieferung usw. erhalten Sie bei Bedarf von mir. Den Filter kann jeder Laie selbst spülen – was alle zwei Monate geschehen sollte und in zwei Minuten erledigt ist. Ein Tausch des Filterelements ist frühestens nach fünf Jahren erforderlich und kostet ca. 100,– € (für Einfamilienhäuser). Für größere Objekte und Wohnanlagen ohne Hauswart empfiehlt sich der Einbau eines vollautomatischen Rückspülfilters.

2. Ein Grander Wasserbelebungsgerät zum Einbau in die Hauswasserleitung direkt nach dem Rückspülfilter. Dies ist der wichtigste Baustein einer besseren Trinkwasserqualität. Über Referenzen informieren Sie sich bitte auf www.grander.com, auf dem Grander YOUTUBE-Kanal und bei Grander Google+. Die Geräte sind wartungsfrei und haben keinerlei Folgekosten.

3. Den Einbau eines Aktivkohle-Blockfilters unter der Küchenspüle zur Entnahme von belebtem, energiereichem und schadstofffreien Wasser zum Trinken und Kochen. Hier sind die Wartungskosten sehr überschaubar (79,– € pro Jahr für den Tausch der Filterkerzen).

Weitere Informationen bei persönlicher, unverbindlicher Vorort-Beratung.

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